eite wird noch erstellt.

EMI Eye Movement Integration


Bei EMI handelt es sich um eine neurotherapeutische Technik, durch die Klienten von der Last ungelöster Erinnerungen stammend aus alten traumatischen Ereignissen befreit werden können. Die Methode wurde 1989 von Connirae Andreas und Steve Andreas entwickelt. Danie Beaulieu entwickelte die Technik daraufhin weiter. Forschungsresultate zeigen nach einer Behandlung 48 Prozent Veränderung in den Symptomen, nach zwei Behandlungen 78 Prozent Veränderung in den Symptomen. Symptome von Angst, Depression, posttraumatischem Stress, und Dissoziation werden somit deutlich reduziert. 


EMI fokussiert auf die Schlüssel-Konzepte der traumatischen Erinnerung. Erst wenn möglichst alle traumarelevanten Erinnerungen zu einem Ganzen zusammengefügt werden, kann die Erinnerung im Langzeitgedächtnis abgespeichert und integriert werden. Die Technik integriert negative Erinnerungen so weit, dass diese ihre Mächtigkeit verlieren, gesundes Funktionieren zu stören.

EMI-Therapie eignet sich vor allem zur Bearbeitung von Traumata, sowohl Typ-1-Traumata (zum Beispiel nach Unfällen oder anderen traumatischen Erlebnissen), als auch Typ-2-Traumata, wie wiederholtem sexuellen Missbrauch.

Eine Behandlung mit EMI empfiehlt sich jedoch erst nach einer Phase von 6 Wochen nach der Traumatisierung. In der Regel reichen 2 Behandlungen, um eine deutliche Besserung der Symptome zu erreichen.

 

Eine EMI Sitzung dauert 2 Einheiten. Ob eine Behandlung reicht, oder eine Folgebehandlung nötig ist, wird gemeinsam nach der ersten EMI-Sitzung entschieden.

 

 
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